Es kribbelt, prickelt, fühlt sich leicht pelzig an und manchmal auch einfach taub. In bestimmten Körperhaltungen - etwa, wenn wir lange im Schneidersitz verweilen - kann es passieren, dass Nerven einengen oder schlechter durchblutet werden. Das spüren wir dann, sprechen von eingeschlafenen Armen oder Füßen. Die gute Nachricht: «Das, was jeder kennt, ist für sich genommen nicht gefährlich», sagt die Neurologin Prof. Claudia Sommer vom Uniklinikum Würzburg. Denn, wenn man sich entsprechend bewegt und die Gliedmaßen streckt, schmerzt es vielleicht im ersten Moment oder prickelt noch einmal stark. «Aber dann hat man sich auch ...